Mario Barino
Ein Chronist seiner Zeit
Die Nachkriegszeit, Fremdarbeiter, die 68er-Bewegung, Disco und Punk, No Future: Fünf Schaffensperioden prägen das Werk von Mario Comensoli. Der Journalist Mario Barino, Ehrenpräsident der Mario- und Hélène-Comensoli-Stiftung, beschreibt sie.
Dario Robbiani
Erinnerungen an Marione
Zwei Tessiner unter sich: Dario Robbiani, Fernsehjournalist und SP-Politiker, über seinen langjährigen Freund Mario Comensoli.
René Bortolani
Ein Geniesser von Kunst
Der Anwalt und Unternehmer Rolf Blatter hat eine tiefe Zuneigung zur Kunst, er lebt mit ihr und ist von ihr umgeben. Keiner sammelt mehr Bilder des Malers Mario Comensoli als er.
Gabriel Heim
Im Herzen Italiener
Die italienischen Einwanderer inspirierten Mario Comensoli zu seinem wohl eindrücklichsten Bilderzyklus, den Uomini in blu. Mit ihm hat er der italienischen Arbeitsemigration ein Denkmal der Würde und des Respekts gesetzt.
Anita Siegfried
Zwei Mütter
Mario Comensoli durchlebte eine schwierige Kindheit in Lugano. Die Schriftstellerin Anita Siegfried erzählt davon in ihrem Buch Die Prinzen der urbanen Wüste.
Guido Magnaguagno
Am Rand und mittendrin
Die Stadt Zürich brauchte lange, bis sie Mario Comensoli gebührend wahrnahm. 1989 ehrte sie ihn mit einer Ausstellung im Zürcher Kunsthaus. Guido Magnaguagno über die Entwicklung des Malers.
André Seidenberg im Gespräch mit René Bortolani
«Der Tod war allgegenwärtig»
Der Arzt André Seidenberg hat sich in 1980er- und 1990er-Jahren um die Heroinabhängigen auf dem Zürcher Platzspitz gekümmert. Mario Comensoli hielt die Tragödie der Süchtigen in seinen Arbeiten fest. Ein Gespräch über das Helfen in der Not, die Sucht und den Philosophen Spinoza.