Ferdinand Hodler
Zehn Regeln
Mit 21 Jahren schrieb Ferdinand Hodler zehn Regeln für den Maler auf. Sie sollten sein Werk bestimmen.
Diana Blome
Der Tod als ständiger Begleiter
Leben und Werk Ferdinand Hodlers.
Gabriela Christen
Weibliche Körper als Tableaux der Welt
Mit dem Wandbild Blick ins Unendliche beendete Ferdinand Hodler seine Suche nach der Ordnung der Dinge, die Mensch und Natur verbindet.
Verena Senti-Schmidlin
Gesten der Gefühle
Den Musikpädagogen Emile Jaques-Dalcroze und Ferdinand Hodler verband eine enge Freundschaft. Jaques-Dalcroze’ Verständnis von Bewegung und Rhythmus hatte Einfluss auf die Figuren Hodlers, auf ihre Posen und ihre Haltung im Raum.
Diana Blome
Florale Neigung
Blumen und Frauen spielen in Hodlers Werk eine zentrale Rolle. Selten erscheinen die beiden getrennt. Ihnen gehörte seine Leidenschaft. Von der aufkommenden Frauenbewegung hielt er allerdings wenig.
Jill Lloyd
Konfrontation mit dem Unvermeidbaren
Über zwei Jahre hinweg begleitete Ferdinand Hodler seine Geliebte Valentine Godé-Darel bei ihrem Kampf gegen den Krebs. Es entstanden Zeichnungen und Gemälde, die den langsamen Zerfall eines Menschen zeigen.
Monika Brunner
Das Bild hinter den Bildern
Er gehört zu den meistfotografierten Künstlern seiner Zeit. Ferdinand Hodler kannte die Wirkung, die der Einblick ins Atelier und ins Private hatte. Die Porträtfotografie formte auch sein Image.
Matthias Fischer
Gegen den Strom
Ferdinand Hodler war auch ein Künstler der Selbstvermarktung. Er provozierte gezielt und stachelte so die Presse an, über ihn zu schreiben und sein Werk kontrovers zu diskutieren. Das half ihm und seiner Kunst.
Oskar Bätschmann
Nicht deuten, nur sehen
Kompromisslosigkeit war eine der herausragenden Eigenschaften Ferdinand Hodlers. Weder der Zeitgeist noch seine Kritiker brachten ihn von seinem Weg ab.
Urs Lanter im Gespräch mit Oliver Prange
«Bei Hodler schwanken die Preise nicht sehr stark»
Der Zürcher Auktionator Urs Lanter weiss, was Hodler-Sammler suchen. Ein Gespräch über beliebte Motive und darüber, was ein Bild wertvoller macht als andere.
Paul Müller im Gespräch mit Oliver Prange
«Es gab schon früh Fälschungen»
Paul Müller arbeitete über zwanzig Jahre an einem Katalog, der die Gemälde Ferdinand Hodlers versammelt. Dabei lernte er Hodlers Stärken und Schwächen kennen.
Sandra Gianfreda
Dann doch ein Grosser
Ernst Ludwig Kirchners Bild von Ferdinand Hodler war zwiespältig. Er bewunderte ihn und fand ihn langweilig, er war beeindruckt von einzelnen Bildern, das Gesamtwerk schätzte er aber nicht. Trotzdem konnte sich Kirchner Hodlers Einfluss nicht entziehen.
Christoph Blocher
Berge werden zu Symbolen
Christoph Blocher sammelt Ferdinand Hodler. Was ihn an dessen Bildern fasziniert, beschreibt er hier.
Peter Steiner im Gespräch mit Oliver Prange
Vererbte Leidenschaft
Peter Steiner bekam die Leidenschaft für Ferdinand Hodler in die Wiege gelegt. Sein Vater setzte den Grundstein für eine Sammlung, die heute zu den grössten der Welt zählt.
Stephan Hürlemann im Gespräch mit Oliver Prange
«Die entscheidende Idee kam mir beim Telefonieren»
Der Designer Stephan Hürlemann hat für Belux das Prinzip der Seilsystemleuchte neu erfunden. Der Weg dahin war allerdings steinig.